Agility ist wie Springreiten - bloß ohne Pferd und ohne Reiter ;-) - und schwieriger. Der Hund ist ohne Leine und Halsband und der Mensch versucht, ihn nur mit Stimme und Körpersprache so über einen Hindernisparcours zu leiten, dass alle Hindernisse in der richtigen Reihenfolge möglichst fehlerfrei überwunden werden. Nicht nur der Hund rennt, sondern der Mensch auch.

Wenn alles klappt, sieht es toll aus und das Team war Klasse.

Klappt's nicht so, sieht zumindest der Hund toll aus und der Mensch hat was falsch gemacht ;o). 

 

Gestartet wird in 3 Größenklassen (mini, midi, large) und 3 Schwierigkeitsgraden (A1, A2, A3).

 

Wie man dieser Einleitung entnehmen kann, steht für mich der Spaß an diesem Sport und an der Arbeit mit dem Hund im Vordergrund.

 

Sicherlich werde ich auch in Zukunft das eine oder andere Turnier mit Raven laufen - es ist halt so eine ganz andere Stimmung als im Training. Den Ehrgeiz, möglichst schnell möglichst weit aufzusteigen, habe ich aber nicht. 

 

 

Raven hat mit Agility angefangen, als er 6 Monate alt war - Babyagility halt. Natürlich durfte er noch nicht springen, also lagen die Stangen ganz unten, Wand und Steg waren so flach wie möglich.

Hier wurde der Grundstein gelegt, gerade die Kontaktzonengeräte korrekt zu überwinden, um Agility möglichst gelenkschonend betreiben zu können.

 

Dieser korrekte Aufbau der Geräte ist mir extrem wichtig! Schließlich soll Raven fit und gesund bleiben!

 

 

Schon seit diesen "ersten Schritten" begleitet uns unsere Trainerin Georgia Jakobi. Sie hat mir viel beigebracht und sich auch schon öfter mal "die Haare gerauft", wenn ich schon wieder einen Wechsel vergessen habe ;-).

Können wir jetzt weitermachen?
Können wir jetzt weitermachen?

 

Georgia gibt sich wirklich alle Mühe mit mir und spart auch nicht an "launigen" Kommentaren ;-).

 

 

Endlich !!!
Endlich !!!

Wenn mal wirklich keine Agility-Geräte zur Hand sind, kann man sich auch anderweitig behelfen.

 

 

 

Flexibel muß Mensch/Hund halt sein - dann geht fast alles ;o)!